Rhinosinusitis (Nasennebenhöhlenentzündung)

Bei akuter, eitriger Sinusitis ist die tägliche Anwendung einer Nasendusche, auch mehrmals pro Tag,
empfehlenswert. Hierzu können Sie für die Dauer von einigen Tagen anstelle einer isotonen
Salzlösung (0,9% Salzgehalt) auch mit einer leicht hypertonen Salzlösung die Nase spülen. Verwenden
Sie für eine hypertone Nasenspülung nicht mehr als 1,5 bis max. 2 gestrichene Rhino Horn™
Messlöffel Kochsalz für Ihre Salzlösung. Durch den etwas höheren Salzgehalt wird den
Schleimhautzellen zusätzliches Wasser entzogen, was eine abschwellende Wirkung erzielt.
Führen Sie tägliche Nasenspülungen mit einer hypertonen Salzlösung ohne Rücksprache mit Ihrem
Arzt nicht länger als eine Woche durch, da der osmotische Unterschied zu den Zellen die Schleimhaut
reizen und ein Brennen in der Nase verursachen kann. Wechseln Sie deshalb nach spätestens einer
Woche wieder auf eine isotone Kochsalzlösung für Ihre Nasenspülungen.
Auch bei chronischer, eitriger Sinusitis können Nasenspülungen mit Rhino Horn™ durch ihre
abschwellende und schleimlösende Wirkung helfen, die Beschwerden zu lindern und den
entzündlichen Schleim aus den Nasennebenhöhlen heraus zu spülen.

Das warme Salzwasser verdünnt den infizierten Schleim in den Nebenhöhlen und erleichtert es dem
Körper, ihn loszuwerden. Wie bei einer Erkältung können Sie Rhino Horn™ auch bei Sinusitis während
einer Sitzung mehrmals nacheinander anwenden und dies sogar mehrmals täglich wiederholen.
Halten Sie zur dauerhaften Unterstützung mit Rhino Horn™ Nasenspülungen bei chronischer Sinusitis
auch Rücksprache mit Ihrem Arzt.


Wenn einmal Kochsalzlösung in die Nebenhöhlen gelangt, stellt dies kein Problem dar, denn dies
kann die Verdünnung und Entfernung von infiziertem Schleim erheblich erleichtern. Nach der
Nasenspülung ist es aber wichtig, dass Sie die Nase gründlich entleeren. Besonders in der kalten
Jahreszeit ist es wichtig, dass sämtliches Wasser aus den Nasengängen und den Nebenhöhlen
entfernt wird. Vermeiden Sie bitte, die Nase zu kräftig zu schnäuzen. Es sollte kein Überdruck in den
Ohren entstehen. Sie können nach dem ersten, sanften Ausschnäuzen den Kopf auch mal für einige
Sekunden nach unten halten und dann leicht hin und her schwenken. Wenn Sie den Kopf dann
wieder anheben, wird die restliche Kochsalzlösung und der gelöste Schleim leicht herauslaufen.